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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22 (https://dejure.org/2022,36334)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.11.2022 - VerfGH 38/22 (https://dejure.org/2022,36334)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. November 2022 - VerfGH 38/22 (https://dejure.org/2022,36334)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 28.08.2001 - VerfGH 14/00

    Beschränkung des Wählers auf eine Stimme und 5 v.H.-Sperrklausel im

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Zwar habe der Verfassungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00 - festgestellt, dass die Sperrklausel keiner fortlaufenden Kontrolle durch den Gesetzgeber bedürfe.

    Er hat näher darzulegen, in welcher Maßnahme oder Unterlassung er den Verfassungsverstoß erblickt (§ 44 Abs. 2 VerfGHG); sein Sachvortrag muss außerdem eine Verletzung oder Gefährdung des ihm verfassungsrechtlich eingeräumten Rechtsstatus als möglich erscheinen lassen (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 40, und vom 7. Oktober 2003 - VerfGH 11/02, OVGE 49, 290 = juris, Rn. 27).

    Von obersten Landesorganen und den in der Landesverfassung oder einer Geschäftsordnung mit eigenen Rechten ausgestatteten Teilen dieser Organe sowie den ihnen gleichgestellten politischen Parteien kann erwartet werden, dass sie den Angriffsgegenstand, das als verletzt erachtete Recht und die tatsächlichen Umstände, aus denen sie den Verfassungsverstoß herleiten, deutlich bezeichnen (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 40).

    Ein gesetzgeberisches Unterlassen kann ebenso wie gesetzgeberische Maßnahmen Gegenstand eines Organstreits sein (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 580, Beschlüsse vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 44, und vom 7. Juli 2020 - VerfGH 88/20, KommunalPraxis Wahlen 2021, 45 = juris, Rn. 51 f.; offen gelassen für den bundesrechtlichen Organstreit in BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 81 m. w. N.).

    Untätigkeit steht positivem Tun auch im Organstreit nur dann gleich, wenn eine Rechtspflicht zum Handeln besteht (vgl.VerfGH NRW, Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 45; BVerfG, Beschluss vom 17. September 1997 - 2 BvE 4/95, BVerfGE 96, 264 = juris, Rn. 56).

    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).

    Gefordert ist allerdings keine fortlaufende Kontrolle durch den Gesetzgeber; die Überprüfungspflicht konkretisiert sich erst dann, wenn eindeutig erkennbar wird, dass die Aufrechterhaltung der Sperrklausel der Kontrolle bedarf (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46).

    Entsprechend diesen Voraussetzungen der Überprüfungspflicht erfordert die aus § 44 Abs. 1 VerfGHG abzuleitende Substantiierungspflicht nähere Angaben zu den Umständen, welche die Überprüfungsbedürftigkeit ausgelöst haben sollen (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 47; LVerfG MV, Urteil vom 14. Dezember 2000 - LVerfG 4/99,LVerfGE 11, 306 = juris, Rn. 52 ff.; vgl. ferner BVerfG, Beschluss vom 13. April 2021 - 2 BvE 1/21, 2 BvE 3/21, BVerfGE 157, 300 = juris, Rn. 26 ff.).

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvK 1/07

    Sperrklausel Kommunalwahlen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ein gesetzgeberisches Unterlassen kann ebenso wie gesetzgeberische Maßnahmen Gegenstand eines Organstreits sein (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 580, Beschlüsse vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 44, und vom 7. Juli 2020 - VerfGH 88/20, KommunalPraxis Wahlen 2021, 45 = juris, Rn. 51 f.; offen gelassen für den bundesrechtlichen Organstreit in BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 81 m. w. N.).

    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).

    Der Gesetzgeber darf daher das mit der Verhältniswahl verfolgte Anliegen, dass die politischen Meinungen in der Wählerschaft im Parlament weitestgehend repräsentiert werden, in gewissem Umfang zurückstellen (vgl. BVerfG, Urteile vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 121, und vom 9. November 2011 - 2 BvC 4/10 u. a., BVerfGE 129, 300 = juris, Rn. 118).

    Ob die - mit einer Sperrklausel einhergehende - Einschränkung der Grundsätze der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit eines Parlaments oder Vertretungsorgans erforderlich ist, lässt sich aber nur in Bezug auf die konkreten Funktionen des zu wählenden Organs beurteilen (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 582, und vom 21. November 2017 - VerfGH 9/16, KommJur 2018, 18 = juris, Rn. 72; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 121 f. m. w. N.).

    Anders als staatliche Parlamente üben Gemeindevertretungen und Kreistage ferner keine Gesetzgebungstätigkeit aus und haben auch keine Kreationsfunktion für ein der Regierung vergleichbares Gremium (vgl. BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 123).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.09.1994 - VerfGH 7/94

    Der Verfassungsgerichtshof hält die 5 %-Sperrklausel im nordrhein-westfälischen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ein gesetzgeberisches Unterlassen kann ebenso wie gesetzgeberische Maßnahmen Gegenstand eines Organstreits sein (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 580, Beschlüsse vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 44, und vom 7. Juli 2020 - VerfGH 88/20, KommunalPraxis Wahlen 2021, 45 = juris, Rn. 51 f.; offen gelassen für den bundesrechtlichen Organstreit in BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 81 m. w. N.).

    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).

    Gefordert ist allerdings keine fortlaufende Kontrolle durch den Gesetzgeber; die Überprüfungspflicht konkretisiert sich erst dann, wenn eindeutig erkennbar wird, dass die Aufrechterhaltung der Sperrklausel der Kontrolle bedarf (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46).

    Ob die - mit einer Sperrklausel einhergehende - Einschränkung der Grundsätze der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit eines Parlaments oder Vertretungsorgans erforderlich ist, lässt sich aber nur in Bezug auf die konkreten Funktionen des zu wählenden Organs beurteilen (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 582, und vom 21. November 2017 - VerfGH 9/16, KommJur 2018, 18 = juris, Rn. 72; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 121 f. m. w. N.).

  • BVerfG, 19.09.2017 - 2 BvC 46/14

    Wahlprüfungsbeschwerde gegen die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag erfolglos

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).

    Dabei kann dahinstehen, ob die Verfassungsmäßigkeit einer Sperrklausel in Frage gestellt wird, wenn der Anteil der aufgrund der Sperrklausel keine Berücksichtigung findenden Zweitstimmen an der Gesamtzahl der gültigen Zweitstimmen mehr als 20 % beträgt (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 70 f.; VerfGH BY, Entscheidung vom 18. Juli 2006 - Vf. 9-VII-04, NVwZ-RR 2007, 73 = juris, Rn. 26).

    Entsprechendes gilt für seinen Verweis auf die Ergebnisse der Bundestagswahl 2013, wobei in diesem Zusammenhang zusätzlich zu berücksichtigen ist, dass das Bundesverfassungsgericht dazu bereits in seiner Entscheidung vom 19. September 2017 (- 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 70) ausgeführt hat, dass der sperrklauselbedingte Ausfall von 15, 7 % der Stimmen keine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse darstelle, die die Rechtfertigung der Sperrklausel entfallen lasse.

  • BVerfG, 09.11.2011 - 2 BvC 4/10

    "Fünf-Prozent-Sperrklausel im Europawahlrecht"

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Der Gesetzgeber darf daher das mit der Verhältniswahl verfolgte Anliegen, dass die politischen Meinungen in der Wählerschaft im Parlament weitestgehend repräsentiert werden, in gewissem Umfang zurückstellen (vgl. BVerfG, Urteile vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 121, und vom 9. November 2011 - 2 BvC 4/10 u. a., BVerfGE 129, 300 = juris, Rn. 118).

    Deshalb fehlt es an zwingenden Gründen, in die Wahl- und Chancengleichheit durch Sperrklauseln einzugreifen, so dass der mit der Anordnung des Verhältniswahlrechts auf europäischer Ebene verfolgte Gedanke repräsentativer Demokratie (Art. 10 Abs. 1 EUV) im Europäischen Parlament uneingeschränkt entfaltet werden kann (vgl. BVerfG, Urteile vom 9. November 2011- 2 BvC 4/10 u. a., BVerfGE 129, 300 = juris, Rn. 118 ff., und vom 26. Februar 2014 - 2 BvE 2/13 u. a., BVerfGE 135, 259 = juris, Rn. 72 ff.).

  • BVerfG, 26.02.2014 - 2 BvE 2/13

    Europawahl: Drei-Prozent-Sperrklausel für Wahl zum Europäischen Parlament

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Deshalb fehlt es an zwingenden Gründen, in die Wahl- und Chancengleichheit durch Sperrklauseln einzugreifen, so dass der mit der Anordnung des Verhältniswahlrechts auf europäischer Ebene verfolgte Gedanke repräsentativer Demokratie (Art. 10 Abs. 1 EUV) im Europäischen Parlament uneingeschränkt entfaltet werden kann (vgl. BVerfG, Urteile vom 9. November 2011- 2 BvC 4/10 u. a., BVerfGE 129, 300 = juris, Rn. 118 ff., und vom 26. Februar 2014 - 2 BvE 2/13 u. a., BVerfGE 135, 259 = juris, Rn. 72 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2017 - VerfGH 9/16

    2,5 %-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte und Kreistage

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ob die - mit einer Sperrklausel einhergehende - Einschränkung der Grundsätze der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit eines Parlaments oder Vertretungsorgans erforderlich ist, lässt sich aber nur in Bezug auf die konkreten Funktionen des zu wählenden Organs beurteilen (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 582, und vom 21. November 2017 - VerfGH 9/16, KommJur 2018, 18 = juris, Rn. 72; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 121 f. m. w. N.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.05.2009 - VerfGH 2/09

    Wahl von Bürgermeistern und Landräten mit relativer Mehrheit verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).
  • BVerfG, 17.09.1997 - 2 BvE 4/95

    Fraktions- und Gruppenstatus

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Untätigkeit steht positivem Tun auch im Organstreit nur dann gleich, wenn eine Rechtspflicht zum Handeln besteht (vgl.VerfGH NRW, Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 45; BVerfG, Beschluss vom 17. September 1997 - 2 BvE 4/95, BVerfGE 96, 264 = juris, Rn. 56).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 06.07.1999 - VerfGH 14/98

    Organklagen gegen 5%-Sperrklausel im Kommunalwahlrecht erfolgreich

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - VerfGH 38/22
    Ihn trifft eine Überprüfungs- und gegebenenfalls aus der Überprüfung folgende Nachbesserungspflicht (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94, OVGE 44, 301 = NVwZ 1995, 579, 581, und vom 6. Juli 1999 - VerfGH 14/98, 15/98, OVGE 47, 304 = juris, Rn. 59 f., Beschluss vom 28. August 2001 - VerfGH 14/00, OVGE 48, 306 = juris, Rn. 46, Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 2/09, OVGE 52, 280 = juris, Rn. 93; BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07, BVerfGE 120, 82 = juris, Rn. 112, und Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14, BVerfGE 146, 327 = juris, Rn. 65).
  • BVerfG, 13.04.2021 - 2 BvE 1/21

    Anträge auf Aussetzung der Regelungen zu Unterstützungsunterschriften oder

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.07.2020 - VerfGH 88/20

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen das Erfordernis zur

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 14.12.2000 - LVerfG 4/99

    Fünf-Prozent-Klausel im Kommunalwahlrecht

  • VerfGH Bayern, 18.07.2006 - 9-VII-04

    5%-Klausel

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.10.2003 - VerfGH 11/02

    Landeswahlrechtliches Erfordernis von Unterstützungsunterschriften für

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